Rosenkohl geht IMMER, ja immer, auch wenn er heute nur ein Lückenbüßer ist. Aber ein super leckerer und in Kombination als Tarte auf einem Polentaboden wirklich nicht zu verachten. Ich freue mich wieder bei der Saisonal schmeckt’s besser! – Truppe dabei sein zu dürfen!
Eigentlich wollte ich Euch heute einen super leckeren Salat der Schwarzwurzel präsentieren, nur leider war es schlichtweg nicht möglich Schwarzwurzeln zu bekommen. Selbst nicht beim regionalen Biolädchen. Schade, schließlich haben sie gerade Saison und sollten daher doch auch zu kaufen sein.
Daher musste ich mich adhoc für ein anderes Winter-/Herbstgemüse entscheiden. Da ich Rosenkohl liebe und ihn zurzeit in rauen Menge esse bringe ich Euch heute eine leckere Tarte mit.
Folgende Gemüsesorten dürfen im Januar auch dabei sein:
Grünkohl | Knollensellerie | Meerrettich | Pastinaken | Petersilienwurzeln | Lauch | Rote Bete | | Rosenkohl | Rotkohl | Schwarzwurzeln | Steckrüben | Topinambur | Weißkohl | Wirsing
Rezept für 1 kleine oder eine mittlere Tarteform
600g Rosenkohl
200g Polenta
500ml Gemüsebrühe
30g + 5g Parmesan
25g Butter
200g Feta
1 Ei
1 rote Zwiebel
etwas Zitronenabrieb
Salz, Pfeffer, Muskat, Cayenne Pfeffer
Fett für die Formen
Zubehör…
Topf, Tarteformen, ggf. Dampfgarer, Reibe, Suppenteller, kleine Palette
Vorab…
Rosenkohl putzen
Parmesan reiben
Zitronenabrieb vorbereiten
Zwiebel schälen
Dann gehts los…
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Den geputzen Rosenkohl halbieren und im Dampfgarer sehr bissfest garen. Schließlich kommt er dann noch in den Backofen und soll dann nicht matschig werden.
In einem Topf die Butter schmelzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Diese Mischung aufkochen und die Polenta einrühren, ebenso Salz, Pfeffer und Muksat. Topf von der Herdplatte nehmen, den Parmesan unterrühren und erkalten lassen.
In einem Suppenteller den Feta mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Ei und 5g Parmesan, dem Zitronenabrieb, sowie den Gewürzen Salz, Pfeffer, Muskat und Cayenne Pfeffer unterrühren.
Die rote Zwiebel noch in dünne Ringe schneiden.
Die Tarteformen einfetten und einem 2-3 cm dicken Boden aus Polenta darauf verteilen. Das klappt besonders gut mit einer feuchten Palette.
Den Polentaboden mit der Fetamischung bestreichen und die Zwiebeln und den Rosenkohl darauf verteilen.
Sollte noch etwas Feta übrig bleiben einfach kleine Nocken auf dem Rosenkohl platzieren.
Auf mittlerer Schiene im Backofen darf die Tarte rund 20 Minuten goldbraun werden.
Etwas auskühlen lassen für mehr Stabilität des Bodens und anschließend servieren. Schmeckt warm und kalt!
Lasst es Euch schmecken….
Hier könnt Ihr in den Rezepten der anderen Blogger rund um das Januargemüse stöbern!
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25 Kommentare
Jaaaa Rosenkohl geht immer! Und Polenta steht bei uns gerade auch ganz hoch im Kurs. Grund genug also, das Rezept bald auszuprobieren. Danke für die Inspiration.
Liebe Grüße
Eva und Philipp
Danke, bin gespannt was ihr sagt!
Ich bin total begeistert von deinem Polentaboden! Tolle Idee!
Liebste Grüße Janke
Und der ist super easy und passt mit Sicherheit zu vielen Kombinationen!
Nom Nom, mit Polenta müsste ich auch mal wieder was machen. Es ist schon ewig her, dass ich mich daran probiert habe. Wird also Zeit!
Polenta geht immer, ich mag auch die Kombination mit Parmesan total.
Ja, bissfest geht Rosenkohl immer, meine Oma verkochte das immer zu Brei …
Im Dampfgarer ist er noch leckerer, als aus dem Wasser!
Könnt ich jetzt so wegfuttern. ♥
Immer gerne!
Ich finde, in der Tarte kommt der Rosenkohl ganz groß raus!
Danke!
Das hört sich gut an. Vor allem der Polentaboden ist interessant, da es mal etwas anderes ist als Mürbeteig. Vielen Dank für die Inspiration!
Danke!
Ich habe mich letztes Jahr mit Rosenkohl angefreut. Für mich muss es bissfest sein, sonst mag ich ihn nicht.
LG, Diana
Ich mag ihn auch erst seit ein paar Jahren, aber mittlerweile geht es nicht mehr ohne.
Auf einem der Törtchen steht mein Name drauf.. Hab’s genau gesehen 🙂
Das will zu mir. Lecker!
Danke! Bist immer willkommen ;o)
Ich geb den anderen gerne meine Portion Rosenkohl ab. Die restliche Tarte behalte ich aber 😉
LG, Ines
Schmeckt mit Sicherheit auch mit einem anderen tollen Wintergemüse 🙂
Dann nehm ich einfach Ines‘ übrigen Rosenkohl auf meiner Portion! 😀
LG
Sabrina
Man kann nie genug haben, gell 🙂