Nach dem die Kürbissuppe aus dem Slowcooker schon ein voller Erfolg war, habe ich mich direkt an einer Bolognesesauce für den Vorratsschank probiert. Das Ursprungsrezept stammt von Küchenlatein, das ich lediglich etwas auf meine Bedürfnisse angepasst habe.
Zutaten für ca. 3 Liter (Slowcooker 6,5 Liter)
3 Zwiebeln
4 confierte Knoblauchzehen
2 Möhren
1 dünne Stange Lauch
125g gewürfelter Schinkenwürfel
1,3 kg gemischtes Hackfleisch
500 ml Rotwein
200 ml Rinderbrühe
1000g passierte Tomaten
500g gestückelte Tomaten
150g -200g Tomatenmark
Öl zum Anbraten
Salz, Selleriesalz, Pfeffer, Muskat, Oregano, italienische Kräuter
Die Zwiebeln und den Knoblauch fein Würfeln und in etwas Rapsöl anbraten, den Speck und kurz danach das Fleisch dazu geben. Hat das Fleisch Farbe angenommen mit der Hälfte des Rotweins ablöschen. Ist der Rotwein restlos verkocht kommt die Fleischmasse mit allen anderen Zutaten in den Slowcooker. Lediglich beim Tomatenmark habe ich zu Beginn nur die Hälfte in den Topf. Alles richtig verrühren und mit der Einstellung „low“ sechs Stunden kochen lassen.
Nach den sechs Stunden habe ich dann alles noch mal abgeschmeckt und noch etwas Tomatenmarkt dazu gegeben.
Ich finde, dass die Bolognsesauce wirklich besser aus dem Slowcooker, als aus der Pfanne auf dem Herd schmeckt. Vermutlich könnte man sogar sie noch die ein oder andere Stunde länger im Slowcooker lassen.
Nach einem Abendessen habe ich dann die restliche Sauce bei 90 Grad 45 Minuten eingekocht und in den Vorratsschrank gestellt.
2 Kommentare
Genau zu dem Schluß wie du bin ich auch gekommen: Zwischen Bolognese normal und „Bolognese Slow“ liegen Welten 🙂 Viele Grüße, Gabi
Bin schon gespannt, was Slowcooker noch so kann 🙂