Seit nun mehr fast fünf Monaten meide ich Kuhmilchprodukte aller Art und komme gerade beim Backen und Kochen oft an meine Grenzen. So auch beim Zwiebelkuchen. Nach längerer Recherche im Netz habe ich mich dann für eine eigene Variante entschieden.
Zutaten für eine Springform
300g Weizenmehl
Trockenhefe
175ml Wasser
Zucker
Salz
590g Zwiebeln, geschält
125g Schinkenwürfel
3 Eier
250g Soyasahne
Salz, Pfeffer, Muskat
Die Trockenhefe in lauwarmen Wasser gemeinsam mit etwas Zucker auflösen und einige Minuten stehen lassen. Anschließend mit dem Mehl und einer Brise Salz zu einem Teig verarbeiten. Diesen so lange stehen lassen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
Inzwischen die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Schinkenwürfel kurz anbraten und die Zwiebeln dazu geben. Die Soyasahne mit drei Eiern und den Gewürzen in einer separaten Schüssel mischen.
Die Springform einfetten und den Hefeteig hineingeben, die Zwiebel darauf verteilen und anschließend alles mit der Sahne-Ei-Mischung übergießen.
Nun kommt der Kuchen bei 180 Grad für 40-50 Minuten in den Ofen.
Der Kuchen schmeckt, wenn auch natürlich nicht ganz wie das Original. Beim nächsten Mal würde ich lediglich den Teig komplett auf dem Boden der Form verteilen und nicht an den Rändern hoch ziehen.
2 Kommentare
Tolle Idee, die wir sicher mal im Kugelgrill ausprobieren werden. Darin kann man ja auch wunderbar backen. Allerdings werde ich dann doch normale Sahne verwenden. Ich mag einfach dieses Sojazeug nicht, ganz besonders, wenn ich nicht weiß woher die verwendeten Sojabohnen stammen (Monsanto lässt leider zu oft grüßen). Schinken nehme ich dann natürlich selbst gemachten. Heute sind die ersten beiden Schinken bei uns in den Rauch gewandert. 🙂
Viele Grüße Oliver
Hallo Oliver, recht hast du, freiwillig würde ich auch nicht auf Soyaprodukte zurückgreifen. Im DO funktioniert der Zwiebelkuchen bestimmt auch wunderbar.