„Die Küchenfee“ von Clodagh McKenna

Mit dem Buch „Die Küchenfee“ von Clodagh McKenna hatte ich schon lange geliebäugelt. Umso schöner, dass es mit der DK-Verlag für diese Rezension zur Verfügung gestellt hat. Die Autorin Clodagh McKenna betitelt ihr Buch „Die Küchenfee: Unwiderstehliche Rezepte für jede Gelegenheit“, welches mit rund 224-Seiten Hardcover daher kommt.

Autorin
Die bekannte irländische TV-Köchin Clodagh McKenna hat bereits vier Kochbücher auf den Markt gebracht und eröffnete schon vor über einem Jahr Kochschule in Lyon.

Mein Eindruck
Das Buch „Die Küchenfee“ macht mit seinen etwas dickeren Seiten, dem Hardcover und den bunt bedruckten Seiten einen wertigen Eindruck.

Die Autorin begrüßt den Leser mit ihrer Intension des Buches. Sie möchte, dass das Werk kein klassisches Kochbuch mit Rezepten ist, sondern ein unentbehrlicher Begleiter. Früher hatte man noch das Haushaltsbuch von Muttern, heute die Küchenfee.

Ich mag diesen Gedanken, da es bereits in meiner Generation keine Weitergabe des Haushaltsbuchs der Mutter gibt, geschweige denn, dass überhaupt solch ein Familiennachschlagewerk existieren würde. Schade, wie ich finde.

McKenna führt den Leser mit drei übergeordneten Themen durch das Buch

  • Leckeres für jeden Tag
  • Ganz entspannt genießen
  • Gäste verwöhnen

Zu Beginn jedes Themenfeldes gibt es eine kurze Einleitung.

„Leckeres für jeden Tag“ führt mich durch die Vorratshaltung, das Einmachen und Pausensnacks.

Gerade Themen wie Vorratshaltung und Einmachen beschäftigen mich immer wieder. Schließlich möchte man nicht unnötig Essen horten, aber auch immer was Leckeres im Haus haben. Bei den Pausensnacks werden hingegen nicht nur Rezepte vorgestellt, auch die Möglichkeit des Transports wie eine Suppe in der Thermoskanne mit zur Arbeit zu nehmen.

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„Ganz entspannt genießen“ schlägt einen großen Bogen vom Dekorieren über den Wochenendbrunch zum Sonntagsbraten. Picknick, Teatime und Relaxen folgen darauf, so dass jedem Thema nur wenige Rezepte und Tipps zur Verfügung stehen.

„Gäste verwöhnen“ befasst sich ebenfalls mit Deko-Ideen und geht über zum Partyfood und Geschenke aus der Küche. Menüpläne für alle vier Jahreszeiten werden ebenfalls behandelt.

In allen Themenbereichen gibt es immer wieder den sog. „Feentrick“. Hier gibt McKanner Tipps und Tricks, wie man bei bestimmten Zutaten variieren kann oder das ein oder andere einfacher gelingt. Solche, die man früher von Mutter oder Oma mal beiläufig mitgenommen hätte.

Fazit
Mit gefällt dieses Buch wirklich und ich kann es empfehlen. Dennoch gibt es für mich dem einen oder anderen Haken. Zum einen ist nicht jedes Rezept bebildert, was wirklich schade ist. Zum anderen sind die Rezepte nicht nach Speisen sortiert, wie Desserts oder Nudeln, sonder eben nach dem oben genannten übergeordneten Themen. Nun gut, dafür gibt es dann auf den hinteren Seiten das Register, dort kann man direkt nach Rezepten nachschlagen.

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Einige Rezepte von Clodagh McKenna findet man auch auf ihrer Website.

Diese Rezension nimmt an der 2. Bloggerwoche „Jeden Tag ein Buch“ teil.

 

 

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