Schon rund vier Wochen ist das Wollfest in Oppenheim vorbei und ich erinnere mich noch gerne daran zurück.
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Nach acht Jahren ist das Schwabsburge Wollfest in diesem Jahr nach Oppenheim gezogen. Im letzten Jahr hatte ich das Wollfest urlaubsbedingt verpasst und freute mich umso mehr auf den Tag in Oppenheim. Ich mag solche Veranstaltung einfach, man trifft bekannte und neue Gesichter und kann derweilen an den vielen schönen Ständen stöbern.
Vorab war schon bekannt, dass die Parkplatzsituation schwierig ist, was schade ist, wenn man doch ein Wollfest gerade erst verlegt hat und wusste, dass viele Besucher mit dem Auto kommen. Ich hatte Glück und ergatterte einen freien Parkplatz auf einem der öffentlichen Parkplätze und war in wenigen Schritten auf dem Wollfest.
Nach einem kurzen Frühstück mit zwei Freundinnen ging es für uns los mit dem Stöbern. Es waren wieder so viel schöne Stände da.Ich schaue meist erst einmal, die Lage sondiere sozusagen und überlege erst nach und nach, was man shoppen könnte. Ich hatte zwei Anleitungen für Tücher dabei, falls ich passende Wolle finden würde – ich war also total vorbereitet… und habe sie dann gar nicht gebraucht.
Die Oppenheimer Innenstadt hat die rund 60 Stände wirklich schön aufgenommen, so dass man problemlos Stunden lang shoppen und Wolle streicheln konnte. Das warme Wetter tat sein Übriges, so dass wir uns rund um wohlfühlten. Schön waren auch die kleinen kleine Guerilla Crochet Aktionen zwischen den Ständen.
Die Stände boten was das Herz der Handarbeitsbegeisternde begehrt: Garne, bekannte und neues, aber auch Zubehör, wie Garnschalen aus tollem Porzellan oder Holz, Taschen für Stricknadeln und Strick- und Häkelnaedeln. Es waren viele Handfärbereien vor Ort, aber auch industriell gefärbte Garne konnten geshoppt werden.
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Zeitgleich liefen rund 13 Workshops, da diese aber immer schnell ausgebucht sind, und ich die Zeit lieber zum Stöbern nutze, hatte ich mich nicht für einen Workshop angemeldet.
Und nun wollt Ihr wissen, welchen Versuchungen ich erlegen bin? Ich habe beim Regenbogenschaf – jetzt Skudderia – gleich fünf Stränge Wolle gekauft. In Maikes Stand hing so ein schönes Oberteil, das mich direkt angesprochen hat. Eine kurze Anprobe bestätigte mich und ich shoppte drei graue und zwei Stränge in Türkis. Die passende Anleitung „Junimond“ von Anke Telschow habe ich direkt abends noch über Ravelry geshoppt.
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Sobald die bisherigen Projekte fertig sind werde ich mich direkt dem neuen Oberteil widmen – ich freu mich! Ebenso freue ich mich auf das nächste Jahr in Oppenheim, denn der Termin steht schon wieder fest im Kalender!