Kaum zu glauben, dass das Jahr 2013 schon wieder vorbei ist. Fast ein Jahr wie jedes andere Jahr mit Höhen und Tiefen. In jeder Hinsicht. Ob im Alltag, beim Stricken oder Kochen, nicht immer kann es rund laufen.
Rückblickend hat das Jahr 2013 für mich zahlreiche kulinarische Highlights gehabt, neue Lebensmittel zogen in die heimische Küche ein, andere wurden verbannt; neue Bekanntschaften geschlossen und die „Muss-ich-endlich-kochen-Liste“ um zahlreiche Punkte erweitert.
Ich lernte dieses Jahr nicht nur Steph vom Kuriositätenladen kennen, auch Arthurs Tochter Astrid empfing mich in ihrer Küche. In meiner eigenen Küche konnte ich ebenfalls liebgewonnene Blogger wie Lumi Kuke oder petit appetit willkommen heißen.
Aber auch Treffen mit bereits bekannten Gesichtern, wie Maja oder Regine waren Highlights in diesem Jahr. Bloggeraktionen wie „Jeden Tag ein Buch“ und „Über den Tellerrand“ bereiteten mir ebenfalls viel Freude.
Rhabarber, Ochsenschwanz und Mirabellen zogen mit einem neuen Induktionskochfeld in meine Küche ein. Gekauftes Gemüsebrühepulver und weitere „Fertiggerichte“ mussten meine Küche verlassen. Selbstgemachte Gemüsebrühepulver und Suppenwürze zogen in die Küche ein.
Nach dem ein oder andere erfolglosen Versuch Nudeln selbst zu machen kann ich hier nun am Ende des Jahre auch vollen Erfolg verbuchen. Nudeln gefüllt mit Kürbismus möchte ich nicht mehr missen. Vermutlich brauche ich jetzt auch eine eigene Nudelmaschine. Doch nicht nur dieses Küchengerät muss in den nächsten Monaten bei mir einziehen, auch ein Einkochtopf muss her. Bisher klappt das zwar auch gut im Backofen oder Kochtopf, aber den Einkochtopf mit Zeitschaltuhr kann man dann doch auch mal alleine lassen.
Ein Sockenpaar nach dem anderen wurde gestrickt und natürlich die Projekte für meine zwei Neffen, die mir viel Freude bereiteten.
Bei der h+h in Köln entdeckte ich die Karbonz-Nadeln von knitpro, die ich mir nun nach und nach zulege. Es lässt sich einfach wunderbar damit stricken. Aber auch neue Maschenmarkierer durften in den Projektbeutel einziehen.
Ein kurzes Intermezzo in Sachen Häkeln gabs beim ersten Yarncamp auch, dennoch bin ich bisher nicht dabei hängen geblieben. Das Yarncamp war wirklich toll. Nicht nur, dass versucht wurde mit Häkeln beizubringen, auch konnte ich endlich andere Blogger wie Lutz von maleknitting.de kennen lernen. Ich bin schon sehr auf das Yarncamp im kommenden Jahr gespannt und hoffe erneut daran teilnehmen zu können.