Das Jahr 2016 hat für mich ruhig angefangen. Eine Woche zu Hause, fernab vom Berufsalltag und Freizeitstress.
Nach dem ich in den letzten Jahren als Hesse immer am 6. Januar gearbeitet habe, konnte ich dank meinem Urlaub beim alljährlichen Zugsocking der Kurzpfälzer Strickliesel teilnehmen. Wir, eine nette runde Strick- und Häkelbegeisterte, treffen uns alle vier Wochen zum Nadeln und leckerem Essen in Frankenthal oder auch mal in Mannheim.
In diesem Jahr entschieden sich die Strickliesel dafür sich auf den Weg nach Offenbach zu machen. Hier wollten wir den Nachmittag im Maschenwahn verbringen.
Zur Stärkung vorab verschlug es uns zu Tafelspitz und Söhne. Leckers Essen, nettes Personal, was will man mehr. Leider gibt es nachmittags nur eine kleine Karte, so dass ich mich nicht durch das Angebot der hessischen Tapas probieren konnte. Ich entschied mich für eine Tafelspitz-Bouillon und „F***ing Hungry in Texas“ – einem dünnen Steak auf einer Brotscheibe unter zwei Spiegeleiern versteckt – ziemlich genial!
Nach dem Dunkelbier zum Abschluss machten wir uns auf den Weg zum Maschenwahn. Dieser befindet sich in der Etagerie in Offenbach. Hier gibt es nicht nur die Wolle vom Maschenwahn, auch ein kleines Café mit Mittagstisch und unzähligen kleinen Anbietern, die ihre Werke dort zum Verkauf anbieten – irgendwie Dawanda zum Anfassen und ziemlich cool. Ein Teil der Strickliesel deckte sich großzügig mit Wolle ein und ich erfreute mich im schönen Ambiente, leckerem Kaffee und tollem Kuchen an meinem neuen Strickprojekt.
3 Kommentare
Oh, den Laden kenne ich noch gar nicht! Da sollte ich dringend vorbeischauen, wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin…
Liebe grüße
Unbedingt! Bei einem leckeren Kaffee Wolle bestaunen und stricken 🙂
ich möchte beim Zugsocking auch mitmachen