Schon im letzten Jahr hatte ich bei Arthurs Tochter gesehen. Leider war die Kürbiszeit damals schon vorbei, so dass ich in diesem Jahr das Rezept unbedingt ausprobieren wollte: Kürbissupe nach Paul Bocuse.
Ich habe mich an dieses Rezept gehalten, jedoch ein wenig abgewandelt.
Zutatenliste für zwei Personen
2 Hokkaidokürbisse á 900 Gramm
1 kleine Portion Knoblauchcreme
500ml Mascarpone
100ml Sahne
150g Gruyère (frisch gerieben)
Selbstgemachte Croûtons aus vier Scheiben Toast
100g gewürfelter Schinken
Schnell waren die Kürbisse geköpft, ausgehöhlt und bereit für das warme Gemisch aus Mascarpone, Knoblauch und Sahne. Dieses habe ich mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt.
Die Schinkenwürfel werden angebraten und anschließend in den Kürbis gefüllt. Hat das Mascarpone-Sahne-Gemisch etwas gezogen kommt es ebenfalls in die Kürbisse und wird mit dem geriebenen Käse verrührt. Den Kürbissen wird der Deckel nun wieder aufgesetzt und sie kommen für 50-60 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen.
Nach ca. 40 Minuten habe ich die Temperatur auf 150 Grad reduziert.
Ist der Kürbis auf dem Tisch, gesellen sich die Croûtons dazu, die dann in der Suppe noch schön krachen… der Schinken rundet das alles ein wenig ab.
Fazit: Optisch ein Highlight, geschmacklich ebenfalls; und total einfach.
Leider aber auch ziemlich sättigend, so dass ich meinen Kürbis gar nicht geschafft habe und mich einen Tag später aufs Resteessen freuen konnte.
3 Kommentare
Hallo Strickoholikerin,
deine Variante mit einer zusätzlichen Portion gewürfeltem Schinken
war sicher auch sehr delikat.
Und dass ich auf diesem Weg Deinen Blog entdeckt habe, finde ich
sehr toll. Weiterhin viel Spaß beim Stricken und Kochen 😉
Mit leckerem Gruß, Peter
Schön, dass du her gefunden hast:)
wow das sieht wieder mal so lecker aus.
Werd ich bestimmt nach kochen, ich liebe Kürbis.
LG Hanna