Grillzeit: Schalotten-Rotweinbutter

Da ich im Netz immer wieder unterwegs bin um ausgefallene Ideen zum Grillen zu finden, stoße ich manchmal auf ungewöhnliche, aber leckere Sachen – so wie auch bei der „Schalotten-Rotweinbutter“.

Sofort war klar: Muss ich unbedingt probieren.

Das Rezept klang einfach und lecker. Ideal für Weinabende zum Baguette oder für Grillabende zu Gemüse und Fleisch. Ich habe gleich die doppelte Menge gemacht – damit sich der Aufwand auch lohnt. Außerdem lässt sich die Butter ja gut einfrieren.

Die Schalotten werden im Rotwein-Wasser-Gemisch mit Honig aufgekocht und rund 20 Minuten geköchelt. Dann alles in einem kalten Wasserbad runter kühlen und Petersilie dazugeben. Ich habe hier Tiefkühlkräuter genommen, da die gerade vor Ort waren. Anschließend wird das Ganze mit der weichen Butter und Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat gewürzt und in den Kühlschrank gestellt. An das Verhältnis von Zwiebeln zur Butter sollte man sich halten, sonst wird die Butter ziemlich bröselig.

Wenn die Butter mal eingefroren war, lässt sie sich nur schlecht „schön“ auf einem Teller anrichten. Im weichen Zustand könnte man mit einem Eisportionierer schöne Kugeln in kleine Schälchen machen.

Mit dunklem Baguette oder hellem Ciabiatta schmeckt das wirklich köstlich. Ein ähnliches Rezept  habe ich hier gefunden.

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2 Kommentare

  1. sieht lecker aus… Ich liebe Grill-Butter… egal welche.
    Muß ich unbedingt ausprobieren… danke für´s Rezept (bin immer zu faul sowas zu suchen).

    Ich finds toll, daß Du jetzt auch übers Essen/Kochen blogst, so kriegt man wenigstens mal neue Ideen (nicht das ich nicht gaaanz viele Kochbücher hätte, aber darin blättern mach ich natürlich nicht… grins).

    LG claud

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