Ochsenschwanzragout

Seit unserem Hüttenhilfe-Forentreffen in Hamburg wollte ich unbedingt in der heimischen Küche ein Ragout vom Ochsenschwanz zubereiten. Ich finde es passt auch wunderbar zur herbstlichen Jahreszeit und kann mit Nudeln, Reis oder evtl. sogar mit Nudeln aus Karotten oder Zucchini serviert werden.

Ich habe mich im Großen und Ganzen an das Originalrezept von Steph vom kleinen Kuriositätenladen gehalten und bin erst zum Schluss davon abgekommen.

Zutaten
1 Ochsenschwanz, vom Metzger in seine Segmente zerteilt
1 Beinscheibe
2 Petersilienwurzeln
1 dicke Scheibe Sellerie
2 Karotten
3 Zehen Knoblauch
2 Zwiebeln
500ml Rotwein
2 kleine Dosen gestückelte Tomaten
Butter und Öl zum Anbraten
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer, Muskat

Zu Beginn brate ich den Ochsenschwanz und die Beinscheibe scharf in Butter an, nehme alles wieder aus der Pfanne um anschließend das Gemüse in derselben Pfanne anzubraten.

Abgelöscht wird das Ganze mit trockenem Rotwein und den gestückelten Tomaten. Ich gebe das Fleisch wieder in die Pfanne, dazu kommt noch ein Lorbeerblatt.

Ragout Ochsenschnwanzragout

Nach 2,5 Stunden nehme ich die Beinscheibe aus der Pfanne und lasse den restlichen Ochsenschwanz eine weitere Stunde vor sich hin köcheln.

Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit: man muss das Fleisch vom Knochen ablösen. Nebenbei lasse ich die Flüssigkeit in der Pfanne noch etwas einkochen um sie anschließen zu pürieren und abzuschmecken.

Nun kommt das Fleisch wieder dazu und ich lasse alles noch mal aufkochen.

Da ich unmöglich alles alleine aufessen kann und auch nichts einfrieren wollte, habe ich mich an das Einkochen im Backofen gewagt.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und in das tiefe Backblech 2-3 cm heißen Wasser geben. Das Ochsenschwanzragout in saubere Gläser befüllen und aufs Backblech geben, so dass sich kein Glas berührt. Ich habe dann alles rund 45 Minuten bei 180 Grad eingekocht um anschließen die Temperatur verringert und alles weitere 30 Minuten im Ofen gelassen. Nach 75 Minuten habe ich den Ofen ausgemacht, aber die Gläser noch im Ofen belassen.

Beim nächsten Mal werde ich den ein oder anderen Ochsenschwanz mehr kaufen um eine größere Menge zu machen. Diese werde ich dann im Bräter im Backofen zubereiten.

Ich hoffe wirklich, dass das alles geklappt hat und ich viel Freude an meinen zehn kleinen Glässchen mit Ochsenschwanzragout haben werde.

 

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