Republica 2014 – From Nose To Tail

Seit vier oder fünf Jahren besuche ich im Mai die Republica in Berlin. Auch in diesem Jahr habe ich viele spannende Vorträge, wie den Saisonrückblick Social Media Recht mit Thorsten Feldmann und Henning Krieg verfolgt. Dieser ist Tradition und ein Pflichttermin.

Natürlich durfte ich auch wieder viele liebe Blogger kennen lernen und alte Bekannte erneut in die Arme schließen.

Kulinarisch hatte Berlin auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten: Erst ging es freitags zu Sza Sza Burger und dienstags zu Amrit am Potsdamer Platz. Das Catering bei der Republica sollte man aber auch nicht missachten. Immer lecker, auch wenn das lange Anstehen nicht immer schön ist.

Zsa Zsa Burger Berlin, Seranoschinken und Manchego

Eine besondere Session muss ich jetzt aber noch in den Vordergrund stellen: „From Nose To Tail – Einführung“ von Isabell-Christina Zernitz-Wiesner und Christop Wiesner am letzten Tag der Republica, ganz versteckt im Backyard des Republicageländes.

Isabell und Christoph leben als Selbstversorger, züchten und verarbeiten ihre Wollschweine. In der Session, als auch in anderen Workshops erläutern die beiden welche Hindernisse und auch Vorteile die Selbstversorgung bietet.

Zum einen bekamen die Besucher nicht nur erklärt, wie genau man ein halbes Schwein zerlegt, sondern auch, wo sich welche Fleischstücke befinden und was ein Koch daraus zubereiten würde.

Halbe Sau

20140508_Republica_Schweinkopf

Zum anderen hatten die beiden auch die Innereien von der Schlachtung dabei, die die Besucher kosten konnten. So kam es, dass ich einen Eintopf aus Herz und Lunge mit Gemüse probierte als auch einzelne Gerichte mit Niere, Leber mit Apfel und Milz als Brotschnitte in Fett ausgebacken.

20140508_Republica_Milzschnitte

20140508_Republica_Leber

20140508_Republica_HerzundLunge

Auch einige Wurstsorten aus der heimischen Produktion mit frischem Sauerteigbrot kamen aufs Holzbrett.

20140508_Republica_Wurst

20140508_Republica_Blutwurst
Da ich nur einen kleinen Teil des Workshops anwesend war, habe ich sowohl die Hirnverkostung als auch Wurstmachen und die Schmalzzubereitung verpasst. Schön, informativ und lecker war es trotzdem! Und wie ihr wisst, habe ich ja bereits Erfahrung mit dem Wursten und dem Schmalz machen.

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