Puten – Bolognese

Der Klassiker die Bolognesesauce lässt sich ab und an auch neu erfinden. Wobei Putenhack eigentlich gar nichts Neues ist! Dennoch habe ich mich mal an einer neuen Variante mit Putenhack versucht.

Zutaten
500g Putenhackfleisch
1 kl. Dose gestückelte Tomaten
500ml Tomatenpüree
2 EL Tomatenmark
1 Karotte
1 dünne Stange Lauch
1 Zwiebeln
1 confierter Knoblauch
100ml Rotwein
200ml Gemüsebrühe aus Suppenwürze
Salz, Pfeffer, Muskat, italienische Kräuter, Piment d‘espelle

Die Zwiebeln würfeln, den Knoblauch mit zerdrücken und in etwas Olivenöl anbraten. Ebenso das Hackfleisch bis es Farbe angenommen hat und mit Rotwein ablöschen. Nun die fein gewürfelten Karotten dazugeben und etwas köcheln lassen. Die gestückelten Tomaten und das Püree beifügen und den klein geschnittenen Lauch. Nun die Sauce eine ganze Weile köcheln lassen, gerne auch mehrere Stunden. Zum Schluss nach Wunsch abschmecken und servieren!

Mein Fazit ist zweigeteilt: zwar mag ich Putenfleisch und ab und an auch Putenhack, bisher war mir das Putenhackfleisch aber meist zu trocken. Daher ist die Putenbolognese keine richtige Alternative zu Bolognese mit Rinderhackfleisch oder als Mischung mit Schweinehackfleisch. Evtl. habe ich ja Glück und finde bald einen Metzger, der ein tolles Putenhackfleisch zubereiten kann.

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3 Kommentare

  1. Hallo Julia,

    einen Metzger wirst du leider kaum finden, der gutes Putenhackfleisch machen kann. Puten hat generell leider wenig Fett und Fett ist ja ein Geschmacksträger. Vielleicht wäre es ein Alternative, sein Hackfleisch selbst zu machen? Mit einem elektrischen Fleischwolf geht das ja recht schnell. Dabei dann vielleicht ein wenig Schweinespeck dazugeben, damit das Ganze nicht so trocken wird?

    Viele Grüße Olli

      1. Das Problem dabei ist wohl auch, dass Pute ja wie jedes Geflügel eine hohe Salmonellengefahr birgt und die steigt noch, wenn man davon Hackfleisch macht (die Oberfläche wird ja größer). Das lässt sich wohl nicht mit dem Lebensmittelrecht vereinbaren, wenn der Metzger dir so etwas verkaufen würde, zudem müsste er seinen Fleischwolf wohl jedes Mal danach dekontaminieren. Das wäre ein gewaltiger Arbeitsaufwand. Da bleibt wohl wirklich nur: selber machen!

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